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Venedig

Venedig zählt zu Recht zu den schönsten Städten der Welt. Das war auch der Grund, warum wir von der Klasse 12ng des Ohm-Gymnasiums Erlangen unsere Abiturabschlussfahrt dorthin machen wollten. Ursprünglich sollte es nach Annecy in Frankreich gehen, wir waren schließlich Neusprachler. Aber unser Lehrer protestierte dagegen, weil er kein Französisch sprach, und so entschieden wir uns für Italien, so war Gerechtigkeit hergestellt, denn keiner von uns konnte Italienisch.

Wir hatten in der Vorsaison, im Mai, günstige Ferienbungalows im kleinen Adriaort Rosapineta gemietet. Das Dorf liegt zwischen Chioggia und dem Ort Adria. Über Chioggia ging es dann an einem Tag nach Venedig, wo wir mit der Fähre vom Lido aus am Dogenpalast anlegten. Von da aus eroberten wir auf unterschiedlichen Wegen die Stadt. Mein Klassenkamerad Kay und ich hatten ein paar kulturelle Ziele, die wir besuchen wollten. Nach dem obligatorischen Besuch von Markusplatz, Dom und Dogenpalast ging es über die Rialtobrücke in das Herz der Stadt. Wir suchten da nach einer Kirche, wo ein berühmter Kirchenmann, ich glaube es war Giordano Bruno, begraben sein sollte. Wir fanden die Kirche auch, aber sie war verschlossen. Ein weiteres Ziel (ich habe vergessen, was es war) fanden wir aber nicht. Stattdessen verirrten wir uns mindestens dreimal, das dritte Mal sogar mit einem Stadtplan.
Wir hatten an diesem Tag warmes frühsommerliches Wetter, und zum Glück waren nicht viele Touristen in der Stadt, die meisten dazu Italiener. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle wieder am Markusplatz an der Anlegestelle, denn dort fuhr unsere  Fähre ab.